Bei der Bewerbung für ein Praktikum, Praxissemester oder Werkstudentenjob, ist der tabellarische Lebenslauf zentral. Hier präsentierst du persönliche Daten, Bildung, Praxiserfahrung, Hobbys und Engagement. Dies hilft zu zeigen, dass du die Anforderungen für den Job erfüllst und der ideale Kandidat bist. Kurz zusammengefasst:
- Beschränke den Lebenslauf auf 1–2 Seiten.
- Stelle sicher, dass dein Lebenslauf aktuell ist und zur angestrebten Stelle passt.
- Formatiere deinen Lebenslauf leserfreundlich, damit der Personaler sofort alle wichtigen Infos findet.
- Gestalte deinen Lebenslauf professionell, um positiv aufzufallen.
Inhaltsverzeichnis:
Lebenslauf als Student schreiben
Bevor du deinen Lebenslauf schreibst, lies die Stellenanzeige sorgfältig durch. Finde heraus, welche Anforderungen Bewerber erfüllen sollen. Dein Lebenslauf sollte zeigen, dass du alle (oder die meisten) Anforderungen erfüllst und für die angestrebte Stelle geeignet bist.
Ein Lebenslauf ist 1–2 A4 Seiten lang. Das gehört in einen Lebenslauf als Student:
- Persönliche Informationen
- Bildungsweg
- Arbeitserfahrung
- Kenntnisse
- Hobbys und Interessen
- Weitere Abschnitte (Auslandserfahrung, ehrenamtliche Arbeit usw.)
Um sicherzustellen, dass dein Lebenslauf positiv auffällt, sollte er:
- Auf die angestrebte Stelle zugeschnitten sein
- Informationen in Stichpunkten oder kurzen Sätzen darstellen
- Nur relevante Informationen enthalten, die für den Personaler interessant sind
- Kurz, präzise und auf den Punkt sein
- Tabellarisch und antichronologisch aufgebaut sein
- Eine klare Struktur haben und leicht zu lesen und zu navigieren sein
- Vollständig und aktuell sein
- Professionell aussehen
- Keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthalten
Lebenslauf-Vorlagen für Studenten
Der einfachste und schnellste Weg, einen hochwertigen Lebenslauf zu erstellen, ist mithilfe unseres Lebenslauf-Generators. Er beinhaltet viele verschiedene Lebenslauf-Vorlagen und Muster– alles, was du tun musst, ist, deine Angaben einzufügen. Dank KI-Unterstützung bekommst du hochwertige Formulierungsbeispiele für deinen Job mit einem Klick!
1. Beginne mit deinen Kontaktdaten
Deine Kontaktinformationen sind für Personaler unerlässlich, um Kontakt mit dir aufzunehmen. Füge deine Kontaktdaten ganz oben in deinen Lebenslauf ein. Alternativ kannst du sie in der Kopfzeile darstellen.
Beispiel:
Klaudia Beispiel
Beispielstraße 1, 12345 Berlin
Telefonnummer: +49 012 344 555
E-Mail: k.beispiel05@email.de
Folgendes solltest du angeben:
- Vollständiger Name (als Überschrift des Lebenslaufs)
- Aktuelle Adresse
- Telefonnummer
- E-Mail-Adresse
- Foto (optional)
Deine E-Mail-Adresse sollte professionell sein. Idealerweise besteht sie aus deinem Vor- und Nachnamen. Du kannst auch Zahlen oder Symbole verwenden. Verwende keine Spitznamen oder andere Pseudonyme, die unseriös oder unprofessionell wirken könnten.
Überprüfe die Angaben sorgfältig auf Rechtschreib- oder Tippfehler. Fehler können dich ein Vorstellungsgespräch kosten.
Tipp: Nutze ein BewerbungsfotoEin Bewerbungsfoto ist keine Pflicht im Lebenslauf. Allerdings bevorzugen Personaler Bewerbungen mit Foto deutlich. Wir empfehlen daher, ein professionelles Bewerbungsfoto (am besten vom Fotografen) in deinen Lebenslauf einzufügen.
2. Hebe deinen Bildungsweg hervor
Der nächste Abschnitt gibt einen detaillierten Überblick über deinen bisherigen Bildungsweg und zeigt, was du studierst und welchen Abschluss du anstrebst. Hier kannst du jede Schule, Universität, Hochschule und andere Bildungseinrichtungen auflisten, die du besucht hast oder aktuell besuchst.
So könnte die Bildung in einem Studentenlebenslauf aussehen:
BILDUNGSWEG
Bachelor of Science in Informatik Universität Hannover | 09/2021 – Heute
- Spezialisierung: Objektorientierte Programmierung, Datenbanksysteme, Algorithmen, Computerarchitektur & Design, Maschinelles Lernen & KI
- Aktueller Notendurchschnitt: 2,0
- Vertretung der Universität in der Internationalen Informatik-Olympiade, 2022
- Mitglied der Informatikgesellschaft, 2022 - Heute
Abitur
Beispiel Gymnasium Münster | 08/2014 – 06/2021
- Abschlussnote: 1,6
- Prüfungsfächer: Informatik, Mathematik, Deutsch
Gib mindestens die letzten beiden Bildungseinrichtungen an, die du besucht hast – also mindestens dein aktuelles Studium und dein Abitur.
Beginne mit deinem aktuellen Studium und gehe dann in antichronologischer Reihenfolge vor. Erstelle für jede Bildungseinrichtung, die du besucht hast, einen Unterabschnitt. Gib für jede Station Folgendes an:
- Angestrebter Abschluss (Überschrift des Unterabschnitts)
- Name der Bildungseinrichtung
- Standort (Stadt; wenn im Ausland, dann auch Land)
- Einschreibungs- und Abschlussdatum (oder zukünftiges Abschlussdatum)
- Abschlussnote (oder aktuelle Durchschnittsnote)
- Details wie Spezialisierung, Wahlfächer, Projekte, besondere Leistungen, Stipendien, usw.
Nimm auch Studiengänge auf, die du abgebrochen hast, wenn sie zur angestrebten Stelle passen. Betone wichtige theoretische Inhalte, die für die Stelle relevant sind. Erwähne aber nicht direkt, dass du das Studium abgebrochen hast – sondern lass einfach das Abschlussdatum und die Abschlussnote weg.
Tipp für duales Studium:
Als dualer Student kannst du deine theoretische Phase des Studiums im Abschnitt Bildungsweg und die praktische Phase im Abschnitt Arbeitserfahrung aufzeigen.
3. Zeige deine Arbeitserfahrung
Als Student hast du wahrscheinlich noch nicht viel Arbeitserfahrung. Wenn du dich für eine Stelle als Werkstudent oder ein Praktikum bewirbst, ist es dennoch wichtig, alle Arten von praktischer Erfahrung und deine bisherige Berufserfahrung im Lebenslauf vorzuzeigen. Daher solltest du diesen Abschnitt nach Möglichkeit nicht weglassen.
Arbeitserfahrung bedeutet nicht nur Vollzeitanstellung. Du kannst in diesem Abschnitt Folgendes darstellen:
- Praktika (einschließlich unbezahlter Praktika)
- Sommerjobs (z. B. als Eisverkäufer)
- Typische Studentenjobs (z. B. Kellnern, Babysitten, Nachhilfe)
- Mini-, Neben- und Teilzeitjobs (z. B. Regale einräumen oder an der Kasse arbeiten)
- Ehrenamtliche Projekte
- Unbezahlte Arbeit
So sollte Arbeitserfahrung in deinem Lebenslauf aussehen:
BERUFSERFAHRUNG
Kassierer (8 Stunden pro Woche)MiniMarkt GmbH, Zittau | 10/2021 – 07/2023
- Führte effizient und präzise Kassiervorgänge durch, einschließlich Barzahlungen, Kartenzahlungen und Gutscheine
- Bearbeitete durchschnittlich 150+ Kundenbestellungen pro Schicht
- Verwaltete Warenrücksendungen und Umtausch
- Verwendete POS-Systeme sicher und effizient und balancierte die Kassen am Ende jeder Schicht
- Unterstützte andere Verkaufsmitarbeiter während der Stoßzeiten, einschließlich Regalauffüllung und Kundenberatung
- Erkannte und meldete verdächtige Aktivitäten zur Gewährleistung der Sicherheit des Geschäfts und der Kunden
Kinderbetreuerin – Selbstständige Tätigkeit (10 Stunden pro Woche)Frankfurt am Main | 10/2021 – 05/2023
- Betreute 3 Kinder im Alter von 4, 6 und 8 Jahren
- Bereitete Mahlzeiten zu und half bei Hausaufgaben
- Führte altersgerechte Aktivitäten zur Beschäftigung der Kinder durch, wie Basteln, Spielen im Freien und Lernspiele
- Sorgte für eine sichere und saubere Umgebung für die Kinder
- Organisierte Familienveranstaltungen wie Geburtstagspartys und Feiertagstreffen
Verkaufsmitarbeiter-Werkstudent (20 Stunden pro Woche)ABA Firma GmbH, Dortmund | 10/2021 – 07/2023
- Unterstützte bei der Entwicklung von Verkaufsstrategien, was zu einem Anstieg des Verkaufsumsatzes um 5 % führte
- Baute Beziehungen zu bestehenden Kunden auf und pflegte diese, was zu einer Steigerung der Kundenbindung um 10 % führte
- Führte Marktforschung durch, um neue Verkaufschancen zu identifizieren, was die Gewinnung von 10 neuen Kunden zur Folge hatte
- Implementierte Kundenserviceinitiativen, was zu einer Steigerung der Kundenzufriedenheit um 20 % beitrug
- Erzielte durch Kaltakquise und E-Mail-Kampagnen einen Umsatz von 2.000 €
Erstelle einen Unterabschnitt für jede Arbeitsstelle. Liste sie in antichronologischer Reihenfolge (neueste zuerst) auf. Gib zu jedem Job oder Praktikum folgende Informationen an:
- Jobtitel und deine Position (als Überschrift der Station).
- Anfangs- und Enddatum
- Vollständiger Name des Unternehmens
- Standort (Stadt, Land)
- Deine Aufgaben, Tätigkeiten und Erfolge
Hast du gar keine praktische Erfahrung, solltest du besonderen Fokus auf deine Ausbildung und Kenntnisse legen. Nutze das Anschreiben, um deine Motivation und Eignung zu betonen und von deinem Potenzial zu überzeugen.
4. Führe deine Kenntnisse auf
Erstelle einen Abschnitt für deine Kenntnisse im Lebenslauf und bewerte sie selbstständig. Das gibt dem Personaler einen Einblick in deine Fähigkeiten und, wie du beitragen kannst.
Nimm deine Kenntnisse in deinen Lebenslauf auf, die auch in der Stellenausschreibung gefordert sind. Überlege dir zudem, welche deiner Kenntnisse außerdem den Personaler interessieren könnten, auch wenn sie nicht direkt in der Ausschreibung erwähnt werden. Folgende Kenntnisse solltest du immer aufnehmen:
- EDV-Kenntnisse (Software, Computer, IT)
- Sprachkenntnisse (Deutsch, Englisch, Mutter- und Fremdsprachen)
- Sonstige Kenntnisse (falls relevant)
Erstelle für diese Arten von Kenntnissen separate Abschnitte. Insgesamt kannst du bis zu 10 Kenntnissen auflisten.
Beispiel:
IT-KENNTNISSE
Microsoft Excel – Fortgeschritten
Microsoft Powerpoint, Microsoft Word – Erfahren
Social Media (Twitter, TikTok, Instagram) – Experte
ChatGPT – Mittlere KenntnisseSPRACHEN
Deutsch – Muttersprache
Englisch – Fließend
Norwegisch – Sehr gute Kenntnisse
Du kannst folgende Abstufung nutzen, um deine Kenntnisse zu beschreiben:
- Grundkenntnisse
- Mittlere Kenntnisse
- Fortgeschritten
- Erfahren
- Experte
Deine Sprachkenntnisse kannst du nach dem europäischen System (GER) einschätzen (also A1 bis C2) oder allgemein beschreiben:
- Grundkenntnisse
- Gute Kenntnisse
- Sehr gute Kenntnisse
- Fließend
- Muttersprachler / Zweisprachig
5. Füge deine Interessen und Hobbys hinzu
Hobbys und Interessen im Lebenslauf können eine großartige Möglichkeit sein, Personalern zu zeigen, dass du ein geeigneter Kandidat bist. Sie können deinen Lebenslauf bereichern, deine Motivation verdeutlichen und geben einen Einblick in deine Persönlichkeit und deine Stärken.
Du kannst 2–4 Hobbys oder Interessen auflisten. So kann das im Lebenslauf für Studenten aussehen:
INTERESSEN
Fotografie (Teilnahme an mehreren lokalen Fotografieausstellungen)
Laufen (Jährliche Teilnahme an Marathons)
Gärtnern (Anbau von Gemüse, Aufbau eines nachhaltigen Ökosystems)
Holzarbeiten (Möbel bauen)
Jedes Hobby vermittelt bestimmte Charaktereigenschaften. Liste positive Hobbys auf, die dich als aktiven, teamfähigen, sozialen und vielseitigen Bewerber zeigen. Dazu können zum Beispiel gehören:
- Sport: z. B. Mannschaftssport (Basketball, Fußball) oder Einzelsport (Tennis, Joggen)
- Kreative Hobbys: z. B. Zeichnen, Fotografieren, Singen, Tanzen
- Kochen und Backen: z. B. Hilfe in der Küche, Kochen für Mitbewohner
- Social Media: z. B. Bloggen, Führen eines YouTube-Kanals oder TikToks
- Weiterbildende Hobbys: z. B. Dokumentationen anschauen, Wissenschaftsjournale lesen
- Unternehmerische Hobbys: z. B. kleine Geschäftsprojekte erstellen, Netzwerken, Messebesuche
- Handwerkliche Hobbys: z. B. Programmieren von Apps, Holzarbeiten
Einige Hobbys solltest du gar nicht erst erwähnen. Dazu gehören:
- Passive Hobbys: Serien schauen, Musik hören
- Alltägliche Hobbys: Mit Haustier spielen, sich mit Freunden treffen
- Negative Hobbys: Trinken, Glücksspiele
Gefährliche Hobbys: Bouldern, Paragliding, Motorsport
Gib Details zu deinen Hobbys an. Das macht deinen Lebenslauf individueller und persönlicher. Wenn du zum Beispiel seit drei Jahren in einem Fußballverein bist oder den zweiten Platz in einem Dichterwettbewerb gewonnen hast, erwähne das unbedingt.
Tipp: Erwähne dein soziales Engagement
Soziales Engagement, Ehrenamt oder auch ein freiwilliges soziales Jahr kann dir besonders als Student helfen, einen guten Eindruck zu machen. Typisches Engagement für Studenten ist z. B.:
- Studentensprecher sein
- Teilnahme am Universitätsrat
- Nachhilfeunterricht
- Teilnahme an Tutoren- oder Mentorenprogrammen
- Schreiben für die Universitätszeitung
- Organisation von offiziellen Veranstaltungen, Festen, etc.
Du kannst diese Aktivitäten im Abschnitt „Hobbys und Interessen“ auflisten. Wenn Engagement besonders wichtig sind (z. B. bei einer Bewerbung um ein Stipendium), erstelle einen separaten Abschnitt „Ehrenamtliche Tätigkeit“, um sie hervorzuheben.
6. Zusätzliche Abschnitte hinzufügen
Folgende Abschnitte kannst du hinzufügen, um deine Eignung weiter zu verdeutlichen:
- Auszeichnungen, Ehrungen, Stipendien
- Freiwilligenarbeit / Soziales Engagement
- Projekte, Präsentationen
- Veröffentlichungen
- Auslandserfahrung
- Mitgliedschaften und Zugehörigkeiten
- Referenzen im Lebenslauf
Bevor du zusätzliche Abschnitte hinzufügst, frage dich, ob sie für die angestrebte Stelle relevant und für den Personaler interessant sind. Zeigen diese Informationen, dass du ein geeigneter Kandidat bist und die Stelle bekommen solltest?
Zusätzliche Abschnitte können einen sehr kurzen Lebenslauf aufzufüllen und fehlende Erfahrung oder Qualifikationen auszugleichen.
Bedenke jedoch, dass dein Lebenslauf kurz und knapp sein sollte. Füge keine Abschnitte ein, nur, um deinen Lebenslauf länger zu machen. Dies könnte den Eindruck erwecken, dass du nicht in der Lage bist, die wichtigsten Informationen auszuwählen
Tipps zum Schreiben eines Lebenslaufs für Studenten
Passe deinen Lebenslauf an die Position an
Der Lebenslauf wird meist als Erstes angesehen. Somit ist der Lebenslauf deine Chance, einen guten Eindruck bei einem potenziellen Arbeitgeber zu hinterlassen. Um einen guten Lebenslauf zu schreiben und sicherzustellen, dass du auffällst, passe ihn an die Position an, für die du dich bewirbst.
Hebe deine Qualifikationen und Erfahrungen hervor, die für die Rolle relevant sind, und beschreibe Leistungen, die du erbracht hast, in Detail. Verwende Keywords aus der Ausschreibung, und stelle sicher, dass dein Lebenslauf übersichtlich und leserfreundlich ist.
Der Personaler sucht nach Kandidaten, die den Anforderungen der Stelle entsprechen. Um zu zeigen, dass du sie erfüllst, bedenke Folgendes:
- Recherchiere das Unternehmen oder die Organisation sowie die Branche, in der du dich bewirbst, um genau auf den Arbeitgeber einzugehen und deinen Mehrwert deutlich zu machen.
- Zeige, was du beitragen kannst und was dich von anderen Bewerbern abhebt.
- Überzeuge den Arbeitgeber, dass deine Erfahrungen, Kenntnisse, Talente und anderen Vorzüge dich zum idealen Kandidaten für die Stelle machen.
Zeige deine Persönlichkeit in deinem Lebenslauf
Dein Lebenslauf ist deine Chance, einen bleibenden Eindruck bei Personalern zu hinterlassen. Hier sind einige Tipps, um positiv aufzufallen:
- Wähle ein interessantes und professionelles Lebenslauf-Design, das deine Persönlichkeit widerspiegelt und dabei auch zur angestrebten Stelle passt.
- Hebe deine besonderen Talente, Interessen, Stärken und Erfolge hervor, um deinen Lebenslauf einzigartig und spannend zu machen.
- Erwähne Auslandserfahrung, Auszeichnungen, Projekte, Veröffentlichungen oder andere Details, die deine individuellen Vorzüge zeigen und für den Job relevant sind.
Optimiere deinen Lebenslauf für die automatische Lebenslauf-Analyse
Personaler verwenden oft Software, um Bewerbungen vorzusortieren. Dabei scannt eine Software Lebensläufe nach bestimmten Keywords und Phrasen, um zu bestimmen, ob ein Bewerber die Anforderungen erfüllt.
Lebensläufe, die das Parsing bestehen, werden dann an einen menschlichen Personaler weitergeleitet, während andere aussortiert werden und eine Absage bekommen.
Deinen Lebenslauf für das CV-Parsing zu optimieren ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Software den Inhalt deines Lebenslaufs richtig erkennt und dich als geeigneten Bewerber einstuft. So geht’s:
- Verwende ein schlichtes Lebenslauf-Layout und stelle sicher, dass dein Lebenslauf eine klare Struktur hat
- Achte darauf, dass dein Lebenslauf vollständig ist und alle geforderten Informationen enthält
- Verwende Keywords aus der Stellenausschreibung und binde sie im Abschnitt Ausbildung, Kenntnisse, Erfahrungen und Erfolge ein
- Stelle die wichtigsten Informationen als Text dar (Software kann Inhalte aus Grafiken wie Bildern oder Diagrammen in der Regel nicht richtig erfassen)