Ein tabellarischer Lebenslauf ist eine Zusammenfassung deiner Berufserfahrung, Ausbildung und Kenntnisse. Er ist das Herzstück deiner Bewerbung und zeigt dem Arbeitgeber, dass du Anforderungen für die angestrebte Stelle erfüllst. Investiere Zeit und Mühe, da ein professioneller Lebenslauf deine Chancen auf die Stelle deutlich erhöht. Kurz zusammengefasst:
- Der tabellarische Lebenslauf ist in diese Abschnitte strukturiert: Kontaktdaten, Arbeitserfahrung, Bildungsweg, Kenntnisse und ggf. weitere relevante Abschnitte
- Er ist antichronologisch aufgebaut – die aktuellsten Stationen nennst du also zuerst
- Der tabellarische Lebenslauf ist nicht länger als 1–2 DIN A4 Seiten
- Er ist übersichtlich gestaltet und das Design passt zur beworbenen Stelle
Inhaltsverzeichnis:
- Lebenslauf-Vorlagen: Erstelle in wenigen Minuten einen professionellen Lebenslauf
- Lebenslauf schreiben: Wie schreibt man einen tabellarischen Lebenslauf?
- Lücken im Lebenslauf: So gehst du mit Pausen und Unterbrechungen im Lebenslauf um
- Lebenslauf Design: Erfahre, wie du deinen Lebenslauf richtig formatierst und gestaltest
- Fragen und Antworten: Weitere Informationen zum tabellarischen Lebenslauf
Tabellarischer Lebenslauf: Vorlagen und Muster
Schreibe schnell und einfach deinen tabellarischen Lebenslauf mit unseren professionellen Lebenslauf-Vorlagen. Fülle einfach das Formular aus und wir erstellen dir ein Layout.
Wie schreibe ich einen tabellarischen Lebenslauf?
Bevor du einen Lebenslauf schreibst, lies die Stellenanzeige aufmerksam. Dort findest du die Anforderungen für die Stelle: Erfahrungen, Kenntnisse, Abschlüsse und weitere Qualifikationen, die Kandidaten mitbringen müssen.
Ziel des Lebenslaufs ist es, dem Arbeitgeber zu zeigen, dass du die Anforderungen erfüllst und die nötigen Fertigkeiten und Kompetenzen hast, um in der neuen Stelle erfolgreich zu sein. Der Arbeitgeber sollte auf einen Blick erkennen, dass du der ideale Kandidat für die Stelle bist und Interesse bekommen, dich kennenzulernen.
Das gehört in einen Lebenslauf:
So sieht ein tabellarischer Lebenslauf aus:
Möchtest du diese Vorlage bearbeiten? Hier kannst du die Lebenslauf-Vorlage ausfüllen »
Hier findest du hilfreiche Artikel zum Schreiben eines Lebenslauf ohne viel Erfahrung:
Wenn du wenig oder keine Arbeitserfahrung hast, erwäge, deinen Bildungsweg an zweiter Stelle gleich nach den persönlichen Daten darzustellen. Dadurch liegt der Fokus auf deinem theoretischen Wissen und fehlende Arbeitserfahrung fällt nicht sofort auf.
Tipps für einen guten Lebenslauf:
- Sorge für eine klare Formatierung und eine leicht zu navigierende Struktur.
- Passe den Lebenslauf an den angestrebten Job oder die Branche an und betone relevante Erfahrungen und Fähigkeiten.
- Gebe detaillierte Informationen zu deiner Berufserfahrung und deinen Qualifikationen an.
- Betone Leistungen und Erfolge.
- Achte auf eine konsistente Formatierung und Sprache im gesamten Dokument.
- Korrigiere den Lebenslauf auf Grammatik-, Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler.
Persönliche Daten
Ganz oben im Lebenslauf stehen deine persönlichen Daten mit deinen Kontaktinformationen. Achte darauf, dass sie korrekt und aktuell sind, damit Arbeitgeber dich bei Interesse problemlos erreichen können.
Deine persönlichen Angaben sollten enthalten:
- Deinen vollständigen Namen (als Überschrift des Lebenslaufs)
- E-Mail-Adresse
- Telefonnummer
- Postanschrift
- Professionelle Social-Media-Profile oder Webseite (optional)
- Professionelles Foto (empfohlen)
Beispiel:
Andrea Muster andrea.muster@email.de +49 123 4567 890 Beispielstraße 1, 12345 Hamburg linkedin.com/in/audrey.jones
Du kannst deine Kontaktdaten auch in die Kopfzeile oder die Seitenspalte einfügen, um Platz zu sparen.
Beruflicher Werdegang
Dein beruflicher Werdegang im Lebenslauf ist der zentrale Abschnitt. Er gibt dem Arbeitgeber einen Überblick über deine bisherige berufliche Laufbahn und vermittelt deine praktischen Kenntnisse, Tätigkeiten sowie Erfolge. Du kannst Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung, Nebenjobs, Praktika, Ausbildungsstellen, freiberufliche Tätigkeiten und Selbständigkeit darstellen.
Liste deine aktuellste Stelle zuerst auf und gehe dann rückwärts vor. Erstelle für jeden Job, den du hattest, einen Unterabschnitt.
Füge für jeden Unterabschnitt folgende Details hinzu:
- Jobbezeichnung (Überschrift des Unterabschnitts)
- Wochenstunden (falls keine Vollzeitbeschäftigung)
- Name und Standort des Unternehmens
- Beschäftigungszeitraum
- Aufgaben, Tätigkeiten, Erfolge
Passe deinen Abschnitt auf den Job an, für den du dich bewirbst. Betone deine wichtigsten Stellen, Erfahrungen und Erfolge. Sei spezifisch und belege Erfolge, wenn möglich, mit Zahlen. Du kannst etwa erwähnen, dass du ein Budget von X € gemanagt, ein Team von Y Mitarbeitern geleitet oder Umsätze um Z & gesteigert hast.
Beispiel:
BERUFSERFAHRUNG
Marketing Manager
ABC Unternehmen GmbH, Berlin | 07/2020 – 04/2023
- Entwickelte und implementierte Marketingstrategien, die den Website-Traffic um 50% erhöhten und über 1 Mio. € Umsatz generierten
- Leitete ein Team von 5 Marketingfachleuten und bot Unterstützung und Beratung bei Marketingkampagnen und -initiativen an
- Führte Marktforschungen durch und analysierte Daten, um Trends und Wachstumsmöglichkeiten zu identifizieren
- Koordinierte mit verschiedenen Teams, um eine erfolgreiche Durchführung von Marketingkampagnen und -initiativen sicherzustellen
- Verwaltete die Social-Media-Präsenz des Unternehmens und erhöhte die Interaktion um 25%
Marketing-Koordinator
XYZ Agentur GmbH, München | 10/2018 – 06/2020
- Unterstützte bei der Entwicklung und Umsetzung von Marketingstrategien und -kampagnen
- Führte Marktforschungen durch und analysierte Daten, um Trends und Wachstumsmöglichkeiten zu identifizieren
- Koordinierte mit verschiedenen Teams, um eine erfolgreiche Durchführung von Marketingkampagnen und -initiativen sicherzustellen
- Verwaltete die Social-Media-Präsenz des Unternehmens und erhöhte die Interaktion um 15%
- Unterstützte bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Messen
Wenn du ein erfahrener Bewerber bist, beschränke dich auf die letzten 10–20 Jahre deiner Karriere. Wenn du wenig Arbeitserfahrung hast, schließe jede Art von bezahlter und unbezahlter Arbeit (z. B. soziales Engagement) ein, auch wenn sie nicht relevant für die Position ist. So zeigst du, dass du arbeitswillig bist.
Bildungsweg
Der Abschnitt zum Bildungsweg ist ein weiterer zentraler Abschnitt im Lebenslauf. Hier sieht der Arbeitgeber, dass du die erforderlichen Abschlüsse und Qualifikationen sowie das nötige theoretische Wissen für die Stelle besitzt.
Du kannst Schule, Universität oder Berufsausbildung aufnehmen. Nenne deinen höchsten Abschluss zuerst. Der Abschnitt Bildungsweg sollte mindestens zwei Abschlüsse umfassen.
Erstelle Unterabschnitte für jede Bildungseinrichtung, die du besucht hast. Füge folgende Details hinzu:
- Bezeichnung des Abschlusses (Überschrift des Unterabschnitts)
- Name und Ort der Bildungseinrichtung
- Zeitraum (ggf. voraussichtliches Abschlussdatum)
- Abschlussnote (oder aktuelle Durchschnittsnote)
- Relevante Details (Schwerpunkte, Spezialisierungen, Seminararbeiten, Projekte, Stipendien, Auszeichnungen, Mitgliedschaften, etc.)
Passe den Abschnitt an die angestrebte Stelle an und hebe passende theoretische Kenntnisse und besondere Erfolge hervor.
Beispiel:
BILDUNGSWEG
Bachelor of Science in Informatik
Universität Chemnitz | 10/2020 – 08/2023
- Abschlussnote: 1,9
- Schwerpunkte: Objektorientierte Programmierung, Datenbanksysteme, Algorithmen und Datenstrukturen, Computernetzwerke
- Mitglied im Studentenrat von 2021 bis 2023
Abitur
Max Muster Gymnasium Cottbus | 08/2015 – 06/2020
- Abschlussnote: 2,1
- Prüfungsfächer: Mathematik, Deutsch, Englisch
In den meisten Berufen wird deine Ausbildung mit zunehmender Berufserfahrung weniger relevant. Wenn du mehr als 10 Jahre einschlägige Arbeitserfahrung hast, kannst du nur kurz deinen höchsten Abschluss auflisten und Details weglassen. Allerdings solltest du diesen Abschnitt nie weglassen.
Hast du Weiterbildungen, Kurse oder Seminare absolviert, die für die angestrebte Stelle wichtig sind, kannst du sie in einem separaten Abschnitt darstellen.
Kenntnisse
Der Abschnitt Kenntnisse im Lebenslauf zeigt dem Arbeitgeber deine Fähigkeiten und Kompetenzen, die für die Stelle notwendig oder vorteilhaft sind. Lies die Stellenausschreibung genau und nenne die Kenntnisse, die der Arbeitgeber fordert. Überlege dir zudem, welche deiner Kenntnisse außerdem für die Stelle nützlich sein könnten.
Im Lebenslauf solltest du deine IT-Kenntnisse (Software und Computerkenntnisse), Sprachkenntnisse und ggf. sonstige Kenntnisse auflisten. Insgesamt kannst du bis zu 10 Kenntnisse nennen.
Beispiel:
IT-KENNTNISSE
GAAP, IFRS – Experte
MS Excel, Access, SQL – Fortgeschritten
QuickBooks, Xero – Fortgeschritten
MS Word, MS Powerpoint – Experte
ChatGPT – GrundkenntnisseSPRACHKENNTNISSE
Deutsch – Muttersprachler
Englisch – Fließend
Persisch – Gute Kenntnisse
Nenne präzise Kenntnisse und schätze dein Kenntnislevel selbstständig ein. Nutze für IT-Kenntnisse folgende Begriffe:
- Grundkenntnisse
- Mittlere Kenntnisse
- Fortgeschritten
- Erfahren
- Experte
Sprachkenntnisse im Lebenslauf kannst du von A1 bis C2 bewerten oder allgemein einschätzen. Zum Beispiel so:
- Grundkenntnisse
- Gute Kenntnisse
- Sehr gute Kenntnisse
- Fließend
- Muttersprachler / Zweisprachig
Weitere Abschnitte
Neben den verpflichtenden Abschnitten kannst du deinem Lebenslauf weitere Abschnitte hinzufügen, um deine Eignung für die Position zu zeigen. Diese können sein:
- Hobbys und Interessen
- Weiterbildungen, Kurse, Seminare
- Freiwilligenarbeit oder soziales Engagement
- Auslandserfahrung
- Preise, Ehrungen, Auszeichnungen, Stipendien
- Veröffentlichungen
- Referenzen
Stelle sicher, dass alle Details, die du hinzufügst, relevant für die angestrebte Stelle sind. Füge keine irrelevanten Informationen hinzu, nur um deinen Lebenslauf länger zu machen. Das verwässert deinen Lebenslauf und macht ihn weniger einschlägig.
Lücken im Lebenslauf
Achte darauf, dass dein tabellarischer Lebenslauf lückenlos ist. Das bedeutet, dass Lücken von mehr als 2 Monaten, in denen du weder gearbeitet noch dich in einer Ausbildung befunden hast, erklärt werden müssen.
Nenne den Zeitraum und erkläre kurz, weshalb es zur Unterbrechung gekommen ist. Nutze positive und aktive Sprache. Schreibe z. B. statt “arbeitslos” besser “arbeitssuchend” oder “Bewerbungsphase”.
Zum Beispiel:
02/2022 – 11/2022: Arbeitssuchend
01/2023 – 06/2023: Pflege eines Familienangehörigen
10/2022 – 04/2023: Auszeit aus gesundheitlichen Gründen (vollständige Genesung)
08/2022 – 10/2023: Berufliche Auszeit aus privaten Gründen
Stelle dich darauf ein, dass der Arbeitgeber im Kennenlerngespräch Fragen stellen wird.
Idealerweise kannst du vorzeigen, dass du während der beruflichen Auszeit dennoch etwas für deine Karriere getan hast. Hast du z. B. einen Online-Kurs absolviert, erwähne das unbedingt.
Das im Lebenslauf nicht nennen
Bei der Erstellung deines Lebenslaufs gibt es bestimmte Inhalte, die du weglassen solltest. Dazu gehören:
- Sensible persönliche Daten:
Vermeide Angaben zu Geschlecht, Familienstand, Religion, Ethnizität, sexueller Orientierung, politischen Überzeugungen, Vorstrafen oder deiner medizinischen Vorgeschichte. Diese Informationen haben nichts mit deinen professionellen Qualifikationen zu tun und könnten zur Diskriminierung führen. - Irrelevante oder unprofessionelle Informationen:
Entferne irrelevante Angaben, die für den Personaler nicht interessant sind. Gib keine Details an, die dich in einem negativen Licht darstellen könnten, wie z. B. Hobbys wie Glücksspiel. - Veraltete Informationen:
Nenne keine Kurse oder Weiterbildungen, deren Inhalte veraltet sind. Das ist besonders wichtig bei sich schnell entwickelnden Branchen wie Medien oder IT. Weiterbildungen oder Seminare, die länger als 10 Jahre zurückliegen, solltest du streichen. - Unprofessionelle E-Mail-Adressen:
Stelle sicher, dass deine E-Mail-Adresse professionell und geeignet für eine Bewerbung ist. Verwende keine E-Mail-Adressen, die zu informell oder unseriös sind. - Lügen oder Übertreibungen:
Sei immer ehrlich in deinem Lebenslauf. Lügen oder Übertreibungen könnten ernsthafte Folgen haben, solltest du eingestellt werden und nicht in der Lage sein, die erforderlichen Leistungen zu erbringen.
Lebenslauf Layout und Design
Ein professioneller und gut gestalteter tabellarischer Lebenslauf ist wichtig für eine erfolgreiche Bewerbung. Ein ansprechendes Lebenslauf-Design kann einen positiven ersten Eindruck hinterlassen und dir dabei helfen, dich von anderen Bewerbern abzuheben. Darüber hinaus kann er deine Persönlichkeit zum Ausdruck bringen und deinen Lebenslauf interessanter machen.
Der Inhalt ist immer die Priorität. Das Design sollte nicht davon ablenken. Das Design und Layout des Lebenslaufs sollten wichtige Informationen hervorheben und den Leser durch das Dokument führen.
Tipps für einen professionellen und optisch ansprechenden Lebenslauf:
- Verwende Überschriften und Unterüberschriften:
Strukturiere deinen Lebenslauf in klar definierte Abschnitte mit Überschriften und Unterüberschriften. Dies erleichtert es dem Leser, schnell die benötigten Informationen zu finden. - Verwende Bulletpoints:
Verwende Bulletpoints, um Informationen kurz und knapp darzustellen und deinen Lebenslauf leichter lesbar zu machen. - Verwende eine professionelle Schriftart:
Als Schriftart im Lebenslauf eignen sich moderne und gut lesbare Schriften wie Lato, Calibri oder Verdana. Vermeide übernutzte oder zu dekorative Schriftarten, die schwer zu lesen sind. Als Schriftgröße kannst du (je nach Schriftart) 10–12 Punkt und bis zu 16 Punkt für Überschriften einstellen. - Füge Grafiken und visuelle Elemente hinzu:
Verwende hochwertige Grafiken, Diagramme, Icons oder Symbole, um deine Kenntnisse oder Qualifikationen darzustellen. Dies wertet auch das Design deines Lebenslaufs auf. Sei allerdings sparsam und verwandle deinen Lebenslauf nicht in eine Infografik. - Verwende Weißraum:
Achte darauf, dass dein Lebenslauf nicht ein einziger Textblock ist, sondern lasse dem Text etwas Raum zum “atmen”. Stelle dafür die Seitenränder und den Zeilenabstand entsprechend ein. Dadurch sieht dein Lebenslauf hochwertiger aus und ist einfacher zu lesen. - Halte das Design schlicht:
Weniger ist mehr – Vermeide zu viele Farben, Schriftarten oder Grafiken. Strebe ein schlichtes, ordentliches und gut strukturiertes Design an, das leicht zu lesen ist. - Sei konsistent:
Stelle sicher, dass die Formatierung im gesamten Dokument einheitlich ist. Verwende die gleichen Seitenränder, Abstände, Ausrichtungen, Schriftarten und Farben, um einen stimmigen Lebenslauf zu erstellen.
Passe deinen Lebenslauf an deinen Beruf und die angestrebte Stelle an. Bei kreativen Berufen kann der Lebenslauf ausgefallener sein, während bei Bewerbungen in konservativen Branchen ein klassischer, schlichter Lebenslauf am besten ankommt. Denke daran: Der Lebenslauf sollte an erster Stelle dem Personaler gefallen.
Weitere Fragen zum tabellarischen Lebenslauf
Wie lang sollte ein tabellarischer Lebenslauf sein?
Idealerweise sollte ein Lebenslauf ein bis zwei DIN A4-Seiten lang sein. Den Mittelpunkt bilden dein beruflicher Werdegang, deine Ausbildung und Kenntnisse. Weitere Abschnitte sind optional und können ggf. gekürzt werden.
Denke daran, das Ziel eines Lebenslaufs ist es, dem Arbeitgeber einschlägig deine Eignung für die Stelle zu zeigen, nicht deine Lebensgeschichte zu erzählen.
Wie sende ich meinen Lebenslauf per E-Mail?
Meist versendest du den Lebenslauf als Teil der Bewerbung. In diesem Fall solltest du ihn mitsamt den anderen Bewerbungsunterlagen zu einer PDF-Datei konvertieren. Das Anschreiben bildet die erste Seite, der Lebenslauf ist die zweite Seite.
So verschickst du die Bewerbung per E-Mail:
- Stelle sicher, dass die PDF-Datei nicht größer als 2 MB ist.
- Gib der Datei einen eindeutigen Namen (z. B. “Bewerbung Max_Muster.pdf)
- Gib der E-Mail einen klaren und professionellen Betreff, z. B. „Bewerbung für X – Max Muster“.
- Füge eine kurze und professionelle Nachricht hinzu, in der du dich vorstellst und erklärst, warum du deine Bewerbung zusendest.
- Lade deine Bewerbung in den Anhang der E-Mail hoch.
- Überprüfe die E-Mail auf Rechtschreib- oder Grammatikfehler oder fehlende Informationen.
- Sende die E-Mail an die richtige Empfängeradresse.
Wie erstelle ich ein Anschreiben für meinen Lebenslauf?
Ein Anschreiben ist ein Dokument, das deinen Lebenslauf ergänzt, wenn du dich für eine Stelle bewirbst. In diesem Dokument stellst du dich dem Arbeitgeber vor und argumentierst einschlägig, warum du die beste Wahl für die Stelle bist.
- Erstelle einen Briefkopf mit Absender- und Empfängeradresse, Betreff, Datum und Ort
- Sprich den Personaler direkt an (z. B. Sehr geehrte Frau Beispiel,) und schreibe eine kurze Einleitung, die Interesse an dir weckt.
- Erläutere dann, warum du für die Stelle geeignet bist. Gehe auf deine Erfahrungen, Kenntnisse, Erfolge und sonstige Kompetenzen ein. Hebe deinen Mehrwert für das Unternehmen hervor.
- Erwähne das Vorstellungsgespräch und verabschiede dich mit “Mit freundlichen Grüßen”.
- Unterschreibe dein Anschreiben.
Halte dein Anschreiben kurz, sei optimistisch und selbstbewusst. Lies es sorgfältig durch, bevor du es zusammen mit deinem Lebenslauf einreichst.